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Berichte aus der Wiener Zeitung

Die Wiener Zeitung ist die älteste noch existierende Tageszeitung der Welt. Bis 30. Juni 2023 gab es sie auf Papier. Seit 1. Juli 2023 ist sie ausschließlich im Internet verfügbar. Wahrscheinlich ist das die Zukunft aller Tageszeitungen. Nicht nur die der ältesten.


In der Zeit des bedruckten Papiers sind zwischen Mai 2021 und März 2023 mehrere Artikel von mir in der Wiener Zeitung erschienen. In einigen davon habe ich mich mit kulturpolitischen Themen befasst. Hier sind die Links dazu.



Ein vergessenes Baujuwel auf dem Bisamberg













Villa Magdalenenhof


Paul Hoppe aus der Architekten- und Baumeisterdynastie Hoppe ist Schöpfer der hochinteressanten Villa Magdalenenhof auf dem Bisamberg. Ein historistisches Baujuwel, das vor Jahren in einen Dornröschenschlaf versunken ist. Noch immer ist unklar, was mit dem Objekt geschehen wird. Die Verantwortlichen der Gemeinde Wien beteuern, dass nicht abgerissen wird. Doch der Leerstand tut dem Haus nicht gut.

https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/wien-chronik/2124664-Die-verwunschene-Villa.html



Wer erzählt die Geschichte
















Umstrittenes Luegerdenkmal


Straßenbenennungen, Denkmäler, Erinnerungstafeln, Mahnmale, Ausstellungen. Die Auseinandersetzung und Befassung mit der Geschichte dieser Stadt hat viele Ausformungen, viele Facetten. Doch wer definiert, was erzählt und gezeigt wird, wie erzählt und dargestellt wird? Wer sorgt für die Kontextualisierung? Eine Annäherung anhand von Beispielen.

https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/wien-chronik/2127262-Umstrittene-Denkmaeler.html



Die Vergangenheit in der Gegenwart















Universität Wien


An der Universität Wien waren Antisemitismus und Nähe zum Faschismus schon lange vor dem NS-Regime präsent. Viele der wesentlichen Protagonisten befanden sich auch nach 1945 in wichtigen Funktionen. Die Historikerin Linda Erker hat diese Ära universitärer Geschichte untersucht und deren Auswirkungen auf die Gegenwart.  

https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/politik/wien-politik/2144319-Wollte-eine-Forschungsluecke-schliessen.html



Zur Bewusstlosigkeit des Denkmalschutzes















Abrissbedrohte ehemalige Kinderklinik im AKH


Denkmalschutz ist nicht nur dazu da, alte Gemäuer und Objekte zu erhalten. Denkmalschutz sollte auch der Bewusstseinsbildung dienen. Kultur vermitteln. Zeigen, was zu bewahren sich lohnt und warum. Wenn denen, die schützen und vermitteln sollten, allerdings Bewusstsein und Verständnis für Zusammenhänge fehlen, fallen mitunter absurde Entscheidungen. Ein Beispiel aus der Wiener Praxis.

https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/wien-chronik/2155049-Abrissbescheid-fuer-den-Klimaschutz.html



Hauptsache hoch hinaus
















Überschaubares Bezirkszentrum Donaustadt


Es gab einmal ein Konzept für kleine Zentren in den Wiener Außenbezirken. Einfach erreichbar, überschaubar, Orte der Begegnung mit Serviceeinrichtungen für die Menschen in den Bezirken. Roland Rainer hat das erdacht. Manches wurde umgesetzt. Unspektakulär aber funktional und noch immer nutzbar. Doch dort, wo kleinteilige Strukturen der 1960er und 1970er Jahren Flächen belegen, könnte auch deutlich mehr ertragsbringende Kubatur hingestellt werden. Höher und dichter. Das nützt zwar den Menschen im Bezirk nicht viel, aber denen, die bauen wollen sehr wohl. Und die Politik findet das mangels Vorstellungskraft ganz gut. Ein Lehrstück aus der Donaustadt.

https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/politik/wien-politik/2163450-Bezirk-ohne-Bezirkszentrum.html



Blüten im Verborgenen















Das höchst sehenswerte Circus- und Clownmuseum in der Leopoldstadt


In den Wiener Bezirks- und Sondermuseen schlummern mitunter kulturelle Kleinode. Niederschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur in der Bezirken sollten diese Museen ermöglichen. Sollten. Sie sind allesamt chronisch unterfinanziert. Sie werden ehrenamtlich geführt, es gibt kaum Geld für die Archivierung, für Ausstellung für die Kulturvermittlung. Schon Bruchteile dessen, was die großen Häuser bekommen, würden wohl ausreichen, um den Menschen in den Bezirken die Kultur und Geschichte ihrer unmittelbaren Lebensumgebung näherzubringen. Statt dessen gibt es Tendenzen zur Zentralisierung. Das Wien Museum will die Bezirksmuseen übernehmen und sich künftig um deren Bespielung kümmern. Wie das funktionieren soll, ist noch völlig offen. Ein Blick ins Unklare.

https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/wien-chronik/2181045-Objekte-der-Begierde.html

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